Warum hat meine Domain keine Sichtbarkeit?
Sichtbarkeit ist ein zentrales Konzept in den Metrics Tools. Die Sichtbarkeit einer Domain ist hoch, wenn viele Rankings zu häufig gesuchten Keywords auf oberen Positionen vorhanden sind.
Tipp: Wenn die Domain in den Metrics Tools mit „https://“ bzw. „http://“ oder „www.“ beginnend abgefragt wird, bezieht sich die Abfrage nicht auf die gesamte Domain, sondern nur auf die Startseite bzw. die Subdomain „www.“. Um die Sichtbarkeit der gesamten Domain zu analysieren, muss diese ohne Zusätze eingegeben werden.
– Hat eine Domain zwar Rankings mit häufig gesuchten Keywords, jedoch nur auf Position 20 oder schlechter, dann werden Klicks auf die Google-Suchergebnisseiten dieser Keywords nur wenige Besucher bringen. Diese Rankings tragen also keine Sichtbarkeit bei.
– Hat eine Domain zwar Rankings in den Top 10, womöglich sogar auf Position 1, aber werden diese Keywords nur selten gegoogelt, dann tragen diese ebenfalls keine Sichtbarkeit bei.
– Daumenregel: Keywords mit einer Suchhäufigkeit (Suchvolumen) von über 350 pro Monat und einer Rankingposition besser als 16 tragen Sichtbarkeit bei.
Manche Websites behandeln sehr spezielle Themen, die landesweit selten gesucht werden. Für diese Websites ist eine geringe Sichtbarkeit normal. Hier bietet es sich an, ein individuelles Keywordset zu erstellen. Dieses bezieht sämtliche, auch selten gesuchte Keywords, in die Sichtbarkeitsberechnung ein. Alternativ kann zur Analyse statt der Sichtbarkeit auch die Anzahl der Rankings herangezogen werden. Hierfür befindet sich in der Rankings Funktion ebenfalls ein Diagramm.
Was sind Google Rich Cards?
Rich Cards sind ein besonderes Element in der Google Suchergbebnisseite, das für Videos, Schlagzeilen, Rezepte und Podcasts eingeblendet wird. Infos zur Analyse der Rich Cards in den Metrics Tools findest Du hier.
Wie unterscheiden sich die Metrics Tools von einem normalen Rank Tracker?
Normale Rank Tracker sind meist so aufgebaut: Man hinterlegt seine für den Augenblick als interessant erkannten Keywords. Der Rank Tracker speichert dann regelmäßig die Rankingpositionen und zeigt diese an. Das bringt jedoch einige Probleme mit sich:
- Es werden nur die Keywords angezeigt, die man auch selbst hinterlegt hat. Vergisst man ein Keyword, oder rankt Google die Seite zu einem unerwarteten Keyword, dann taucht das Ranking in einem Rank Tracker nicht auf.
- Oft ist es spannend, mit welchen Keywords Wettbewerber gute Rankings haben, damit man diese Rankings auch selbst aufbauen kann. Da ein normaler Rank Tracker nur die Keywords anzeigt, die man selbst hinterlegt hat, kann man damit keine neuen, noch unentdeckten Keywords finden.
- Rank Tracker starten die Aufzeichnung erst ab dem Tag, an dem man die Keywords hinterlegt hat, man kann also nicht in die Vergangenheit blicken.
Diese Probleme gibt es mit einem SEO-Index wie den Metrics Tools nicht: Die Metrics Tools speichern unabhängig von Deinem Projekt die Rankings mehrerer Millionen Keywords in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sobald Deine Domain oder die eines beliebigen Wettbewerbers ein Ranking für diese Keywords hat, wird es in den Metrics Tools angezeigt. Da die Metrics Tools diese Keywords bereits seit mehreren Jahren regelmäßig speichern, zeigen sie auch die historische Entwicklung all der Domains an. Du kannst also beliebige und beliebig viele Domains analysieren, und innerhalb des Keywordsets werden alle Rankings angezeigt und sind in einem Sichtbarkeitsdiagramm analysierbar.
Um auch Suchbegriffe im Monitoring zu haben, die noch nicht in unserem großen Keywordset abgebildet sind, ist optional auch die Erstellung individueller Keywordsets möglich. So vereinen die Metrics Tools dann die Stärken von SEO-Index und Rank Tracker.
Wie kann ich Wettbewerber bzw. ähnliche Domains finden?
Neben der Möglichkeit, beliebige Domains eingeben und analysieren zu können, können mit den Metrics Tools auch unbekannte Wettbewerber-Domains gefunden werden. Mit der Wettbewerber – Funktion können Domains mit ähnlichen Rankings gefunden werden. Nach Eingabe einer Referenzdomain finden die Metrics Tools die Domains, die hohe Ranking- bzw. Sichtbarkeitsüberschneidungen aufweisen. Im Anschluss kann analysiert werden, welche Rankings allein der Wettbewerber hat, sodass man spannende Keywords für die eigene Contentplanung übernehmen kann.
Die Wettbewerber – Funktion findest Du unter dem Menüpunkt „Keyword Index“ / „Wettbewerber“.
Bei der Wettbewerber – Funktion gibst Du oben eine Referenzdomain an. Dann werden die Domains gezeigt, die große Sichtbarkeitsüberschneidungen mit der Referenzdomain haben. Mit „Rankings analysieren“, kannst Du dann die gemeinsamen und getrennten Rankings sehen. Auf diese Weise kannst Du zum einen Wettbewerber finden, die Du vielleicht noch nicht auf dem Schirm hast. Zum anderen kannst Du Keywords/Themenfelder entdecken, mit denen Wettbewerber ranken, aber mit denen Deine Domain noch keine Rankings erzielt.
Warum unterscheidet sich die Sichtbarkeit in unterschiedlichen Tools?
Neben den Metrics Tools gibt es weitere SEO-Analysetools, die ebenfalls eine Sichtbarkeitskennzahl berechnen. Wenn man den historischen Verlauf dieser Zahlen vergleicht, sieht man oft recht ähnliche Verläufe. In der aktuellen Tendenz sind jedoch oft große Unterschiede erkennbar: Während ein Tool ein Wachstum von 30% anzeigt, geht es in einem anderen Produkt bergab. Diese Unterschiede liegen vor allem an:
- unterschiedlich großen und unterschiedlich zusammengesetzten Keywordsets,
- unterschiedlichen Datenquellen für Suchvolumenzahlen und deren Aktualität,
- unterschiedlichem Crawlingzeitpunkt der Rankingdaten,
- individuellen Algorithmus, um aus Rankingpositionen, Suchvolumen und ggf. weiteren Daten die Sichtbarkeitskennzahl zu berechnen.
Gerade weil sich die Sichtbarkeitskennzahlen so unterscheiden ist Transparenz so wichtig. Darum zeigen die Metrics Tools genau an, welche Keywords und welche Positionsänderungen zu einer Sichtbarkeitsänderung geführt haben. So ist nachvollziehbar, wie die Metrics Tools zu der jeweiligen Berechnung kommen. Das bilden andere Produkte leider nicht vollständig ab, sodass die prozentualen Veränderungen dort letztlich nicht nachvollziehbar sind.
Warum unterscheiden sich die angezeigte Suchvolumenzahlen zwischen verschiedenen Tools?
Hauptgrund für die Unterschiede ist ein unterschiedliches Aktualisierungsintervall der Suchvolumendaten sowie unterschiedliche Datenquellen. Einige Tools geben auch nur einen sehr groben Wert von 0-100 in 5er Schritten an, was eine verminderte Interpretierbarkeit nach sich zieht.
Um die Aktualität der Suchvolumendaten zu testen ist es interessant, hoch volatile Keywords anzuschauen. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Textes ist das z.B. das Keyword „dsgvo“. Hier zeigt Googles Keywordplanner aktuell ein sehr hohes Suchvolumen an, weil das Thema für viele Menschen sehr interessant ist. Wenn für ein solches Keyword in einem Tool aktuell ein niedriges Suchvolumen angezeigt wird, deutet das darauf hin, dass die Suchvolumenzahlen wohl eher selten aktualisiert werden.
Bei den Metrics Tools werden die Suchvolumenwerte ungefähr jährlich aktualisiert. Warum nicht wöchentlich? Der Schwerpunkt der Metrics Tools ist die Analyse von Sichtbarkeit, welche aus Suchvolumen und der mit einer Rankingposition verbundenen Klickwahrscheinlichkeit errechnet wird. Damit die Sichtbarkeit interpretierbar bleibt, aktualisieren wir die Suchvolumendaten seltener als die Rankingpositionsdaten. Sonst wäre keine Aussage möglich, ob eine Sichtbarkeitsänderung aufgrund einer Positionsänderung oder einer Suchvolumenschwankung geschehen ist, die Sichtbarkeit wäre schlechter interpretierbar.
Was ist Sichtbarkeit?
Die Sichtbarkeitskennzahl (SK) ist ein Index für die Findbarkeit einer Domain in den organischen Google Suchergebnisseiten. Die Sichtbarkeit kann sowohl für Domains, als auch für Subdomains, Verzeichnisse und einzelne URLs analysiert werden. Sie setzt sich aus dem Sichtbarkeitsbeitrag aller Keywords zusammen, zu denen bekannte Rankings vorhanden sind.
In einer einzigen Zahl vereint sind nicht nur sämtliche Rankings abgebildet, sondern auch noch gewichtet nach Suchhäufigkeit und Position. Denn eine Änderung von z.B. Position 3 auf 1 ist ja viel relevanter als eine Änderung von Position 70 auf 40, da diese Änderung voraussichtlich mehr Klicks in der Suchergebnisseite mit sich bringt. Und ein Keyword, das jediglich 10 Mal pro Monat in Deutschland gesucht wird, wirkt sich geringer auf die Sichtbarkeit aus, als eines mit einem Suchvolumen von 10000. All das berücksichtigt die Sichtbarkeitskennzahl und bildet es mit einer handlichen Indexzahl ab.
Damit diese Zahl keine „Blackbox“ ist, zeigen die Metrics Tools genau an, welche Rankingänderungen sich wie auf die Sichtbarkeit ausgewirkt haben.
Im Beispiel sieht man die Sichtbarkeitsentwicklung einer größeren Domain. Die Sichtbarkeit hat sich im Vergleich zur Vorwoche um 4,9% verschlechtert. Welche Keywords haben nun diese 4,9% zu verantworten? Um das schnell erkennen zu können, kannst Du den Mauszeiger einfach auf einen Datenpunkt im Diagramm steuern und siehst daraufhin die Keywords, die den stärksten Einfluss auf die Sichtbarkeit hatten: Die Domain hat sich z.B. mit dem Keyword „sparkasse hannover“ von Position 3 auf 4 verschlechtert. Dies erklärt 32% der negativen Sichtbarkeitsänderung. Obwohl die Sichtbarkeit im Vergleich zur Vorwoche geringer ist, gab es auch positive Rankingänderungen, die die Sichtbarkeit wiederum erhöhten. Die Rankingänderung des Keywords „sparkasse leipzig“ steuert hier 20% der positiven Sichtbarkeitsänderungen bei. Du siehst also auf einen Blick, ob etwas relevantes passiert ist, oder ob sich die Sichtbarkeitsänderung auf ein nebensächliches Keyword bezieht. Im Unterschied zu anderen Tools zeigen wir also den Zusammenhang zwischen Rankingänderung und Sichtbarkeitsänderung auf. Dies erst macht die Sichtbarkeit zu einem transparenten Instrument.
Die Sichtbarkeitskennzahl der Metrics Tools wird anhand der wöchentlich gecrawlten Daten berechnet. Für Deutschland sind das zur Zeit 1,2 Millionen Keywords, für Österreich und die Schweiz je 1 Million Keywords.
Wozu sind die Metrics Tools da?
Websites bringen nur dann Kunden, wenn sie findbar sind. Einen großen Anteil daran haben gute Rankings in der Suchmaschine Google. Doch welche Keywords bringen mir viele Besucher? Auf diese Frage z.B. geben die Metrics Tools mit ihrer Keywordrecherche-Funktion und der Wettbewerberanalyse-Funktion Antworten. Neue Keywords können entdeckt und bewertet werden. Du kannst gezielt schauen, mit welchen Keywords auf welchen Unterseiten Deine Wettbewerber erfolgreich unterwegs sind. Was hat sich im historischen Verlauf geändert?
Die Metrics Tools sagen Dir nun nicht, was genau Du tun musst, um mehr Besucher über Google zu erhalten. Sie helfen jedoch bei der Analyse des aktuellen Zustandes und geben Dir mit der Keywordrecherche Funktion ein paar interessante Stichpunkte für neue Artikel und für die Ergänzung bereits vorhandener. Außerdem kannst Du die Webseiten von Wettbewerbern eingeben und siehst, mit welchen Suchwörtern diese viele Besucher erhalten.
Diese und viele andere Fragen beantworten die Metrics Tools mit einer umfassenden Datenbank für die Suchmärkte Deutschland, Österreich und Schweiz.
Gibt es eine tägliche Berechnung der Sichtbarkeitskennzahl?
Die Sichtbarkeit wird in den Metrics Tools wöchentlich berechnet. Hintergrund: Die Metrics Tools Sichtbarkeitskennzahl ist mit 1 Million Keywords hochauflösender als die anderer Tools, die z.B. nur mit 250.000 Keywords arbeiten und ihre vergleichweise kleine Datenbank z.B. täglich aktualisieren.
Um zwischen zwei Crawls dennoch auf dem Laufenden zu sein, gibt es für Nutzer des Professional Tarifes die „Live-Rankings“ – Funktion, die die 50 stärksten Keywords bei Aufruf in Echtzeit crawlt.
Wann und wie oft werden die Daten aktualisiert und worin unterscheiden sich Monats- und Wochenindex?
Eine Million Keywords mit dem höchsten Suchvolumen, aus denen auch die Sichtbarkeitskurve berechnet ist, werden wöchentlich aktualisiert. Die Erhebung wird jede Woche am Mittwoch Mittag gestartet und ist je nach Geschwindigkeit der Crawler meist zum Freitag abgeschlossen. Wie Du eine Benachrichtigung über neue Daten erhalten kannst, erfährst Du hier.
Als Veröffentlichungsdatum wird der darauf folgende Montag angegeben, damit sich in Charts und Listen ein einheitliches Bild ergibt. Das genaue Datum des Crawls eines Keywords erscheint, wenn man die Mouse in der Rankingtabelle auf die Position bewegt:
Weitere seltener gesuchte Keywords (also Keywords mit einem geringeren Suchvolumen) für den deutschen (52 Millionen), weitere 7,6 Millionen Keywords für den österreichischen und 2,2 Millionen für den schweizerischen Suchmarkt werden ca. monatlich aktualisiert.
Gibt es eine Reporting-Funktion, die ich z.B. meinen Kunden senden kann?
Du kannst automatisch wöchentlich einen PDF-Report per Mail versenden.
Füge dazu die gewünschten Domains einem Dashboard hinzu und wähle dann im Dashboard oben rechts den Button „Dashboard Einstellungen“. Hier kannst Du nun beliebig viele Mailadressen hinterlegen.
An jedem Wochenende wird nun automatisch eine Mail mit dem PDF-Report des jeweiligen Dashboards versandt. Lege weitere Dashboards an, um Reports mit anderen Domains zu versenden.
Gibt es in den Metrics Tools Onpageanalysen oder eine Backlinkdatenbank?
Die Metrics Tools sind derzeit nicht als Allround SEO Tool mit Onpage Funktionen (wie z.B. WDF/IDF), Backlink Check, oder Ähnlichem konzipiert, sondern konzentrieren sich vor allem darauf, ein mehrere Millionen Keywords großes repräsentatives Keywordset regelmäßig zu erheben und auf dieser Basis historisch vergleichbare Datenanalysen anzubieten. In diesem Bereich wollen wir ein hervorragendes Produkt anbieten und weiter entwickeln.
Ist der Suchmarkt Irland/USA… geplant? Wann?
Aktuell crawlen die Metrics Tools die Suchmärkte Deutschland, Österreich und Schweiz.
Der Aufwand einen weiteren Suchmarkt anzubieten ist recht hoch, weil monatlich mehrere Millionen Keywords gecrawlt und gespeichert werden müssen. Da einige Länder in der Vergangenheit nur selten angefragt wurden, ist ein kompletter Keywordindex für diese mittelfristig nicht geplant. Im Laufe des Jahres wird aber voraussichtlich das Tracking selbst vorgegebener Keywords auch für weitere Länder möglich sein. Setze am besten den Newsletter-Haken in Deinem Account, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Worin unterscheiden sich die Tarife?
Aktuell gibt es drei Tarife, die sich im Funktionsumfang und im monatlichen Preis unterscheiden.
Der Basic Tarif für monatlich 17,95€ zzgl. MwSt. richtet sich vor allem an Menschen, die für für beliebige Websites nachschauen möchten, welche Rankings diese haben oder in der Vergangenheit hatten. Z.B. interessiert Dich vielleicht, welche Rankings ein Wettbewerber hat, damit Du sehen kannst, ob seine Website interessant für eine Kooperation ist oder Du möchtest Dich thematisch inspirieren lassen.
Der Professional Tarif für monatlich 44,95€ zzgl. MwSt. umfasst sämtliche Features der Metrics Tools. Über die Rankinganalyse hinaus stehen eine Keyword Recherche Funktion und eine Wettbewerbersuche zur Verfügung. Neben unserer umfangreichen Keyworddatenbank kannst Du individuelle Keywordsets erstellen und für diese tagesaktuell die Sichtbarkeit analysieren. Dir stehen spezielle Analysefunktionen wie z.B. für URL-Wechsel und Rich Card Karussells zur Verfügung.
Im Professional Plus Tarif für monatlich 89,95€ zzgl. MwSt. stehen vor allem mehr individuelle Keywords, eine größere Anzahl an API Credits zur Verfügung und pro XLS Export können mehr Zeilen exportiert werden.
Alle Tarife sind monatlich ohne Kündigungsfrist kündbar. Bei jährlicher Zahlung im Voraus erhältst Du eine Ermäßigung von 15%. Die Zahlung kann mittels Banküberweisung, SEPA Lastschrifteinzug oder Paypal erfolgen.
Eine detaillierte Featureübersicht findest Du auf unserer Landingpage oder nach dem Login ins Tool unter „Mein Account“ / Features und Tarife.